Geschichte der Schmalspurbahn

Amstetten - Laichingen

Von der weiten Welt abgehängt wähnten sich die Bürger der Laichinger Alb, nachdem keine der großen Eisenbahnstrecken den Ort berührte. Für die auf guten Absatz ihrer Waren angewiesenen Leinenweber eine bedrohliche Situation. 

Schon 1887 bemühte sich daher ein Komitee um den Anschluss an die Welt, welcher aber erst 1900 mit der Schmalspurbahn kommen sollte.

Stets an einem Eisenbahnbetrieb interessiert, stellte die Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG) 1954 Dieseltriebwagen in Dienst, welche dann 1960 die Dampflok ablösten.

Eine letzte Blüte erlebte die Bahn mit einer umfassenden Modernisierung 1984. Deren positive Wirkung versiegte dann aber mit der plötzlichen Änderung steuerlichen Randbedingungen.

1985 kam das "Aus" für die Bahn. Schon lange hatte der Straßenverkehr der Bahn Aufgaben abgenommen - man brauchte das Bähnle nicht mehr.

Erhalten geblieben ist nur der landschaftlich schönste Streckenabschnitt als Museumsbahn Alb-Bähnle.

Die ursprünglich eingesetzten Lokomotiven und Wagen des Dampfzeitalters sind bereits bei der Modernisierung in den 60er Jahren umgebaut, verschrottet oder verkauft worden.

Um ab 1990 einen Dampfzug anbieten zu können, musste daher auf andere Fahrzeuge zurückgegriffen werden.

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